Beim ersten Versuch war ich ja mit der Konsistenz noch nicht ganz zufrieden, also habe ich ein anderes Rezept ausprobiert, was dort verlinkt war:
Zunächst die Mengen umgerechnet und reduziert:
- 100 ml Milch
- 50 ml Öl
- 125 g Tapiokastärke
- 1 kleines/mittleres Ei (bei mir 2)
- Salz
- Parmesan
Milch und Öl mit Salz aufgekocht, Stärke eingerührt. Ein harter, zäher Gummibrocken wie beim letzten Mal auch. Das englische Rezept empfiehlt nun einen Mixer. Das erste Drittel ging mit dem ersten Ei noch halbwegs, fürs zweite habe ich ein weiteres hinzugefügt und den Rest sowie den Käse dann doch wieder von Hand eingeknetet, weil ich meinem Mixer nicht mehr zumuten wollte.
Anders als beim ersten Rezept ist die Masse zu weich um formbar zu sein (wie ja auch eigentlich typisch für Brandteig), und sie ist wirklich klebrig.
Die mit Teelöffeln portionierten Häufchen waren also keineswegs rund, zu so hübschen kugeligen Bällchen haben sie sich erst im Ofen aufgeflufft.
Die Konsistenz schien mir perfekt, innen luftiger und weniger glasig-feucht als beim ersten Mal, aber immer noch saftig. So muss das sein, glaube ich.
Irgendwann demnächst gehe ich das Original probieren, hoffe ich.
P.S.: Die ersten Veganisierungs-Versuche waren eher entmutigend. Veganer Brandteig scheint eine ziemlich große Herausforderung zu sein.