Rote-Beete-Creme mit Meerrettich

Rote Beete hatte ich irgendwann schon mal hier, damals als optisch etwas missglückte Suppe (mit Tofu). Kürzlich habe ich sie nochmal ganz pur gemacht, hatte aber keinen Meerrettich im Haus, der für mich unbedingt hineingehört. Hilfsweise habe ich dann Wasabi-Crunch, also den grünen Teilmantel von Wasabi-Erdnüssen (ohne die Nüsse, die habe ich aussortiert) zerkrümelt und als Topping darübergestreut. Das hat auch gut funktioniert und war farblich ein hübscher Kontrast.

Der nächste Versuch war wieder mit herkömmlichem Meerrettich (aus dem die bei uns erhältlichen „Wasabi“-Produkte) ebenfalls zum größten Teil bestehen), diesmal aber als Kaltschale/Dip. Diesmal hatte ich etwas Kokosmilch zugegeben, was geschmacklich weniger abwegig ist, als es zuerst klingt, aber dennoch gewöhnungsbedürftig. Weniger Wasser natürlich als für eine Suppe, Salz, den Meerrettich, einen kleinen Spritzer Zitronensaft, und ca. 1 gestrichenen TL Agar-Agar. Alles gut pürieren und erhitzen, damit sich das Agar-Agar auflöst und gleichmäßig verteilt. Wenn dann während des Abkühlens der Gelierprozess einsetzt (das dauert ziemlich lange), erneut pürieren und dabei möglichst viel Luft einschlagen, so dass sich ein cremiger Schaum entsteht.

Dekoriert mit Kresse, passt es hervorragend z.B. zu Buchweizenpfannkuchen.

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